Aktuelles

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unsere Praxis in Bamberg eine/n

Medizinische/n Fachangestellte/n (w/m/d) in Teil-/ Vollzeit.

Werden Sie Teil unseres Teams in einer großen neurologisch-psychiatrischen Praxis mitten in Bamberg!

Wir suchen eine/n Mitarbeiter/in in den tariflichen Tätigkeitsgruppen I bis II, wobei leicht übertariflich bezahlt wird. Die Stelle kann interessant sein für kompetente Mitarbeitende, die zeitnah nach der Ausbildung in eine höhere Gruppe und übertarifliche Situation wechseln wollen.

Wir wünschen uns:

  • Abgeschlossene Berufsausbildung zur Medizinische/n Fachangestellte/n
  • Berufserfahrung, bestenfalls in der Neurologie oder Psychiatrie
  • Hohe Lernbereitschaft was Praxisabläufe angeht
  • Strukturierte und effiziente Arbeitsweise
  • Routinierter Umgang mit EDV (E-Mail, Microsoft Word) und schnelle Einarbeitung in unsere Praxissoftware Medistar
  • Sehr gute Deutschkenntnisse und sehr gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift
  • Freundliches und professionelles Auftreten
  • Moderne Kommunikation

Ihre Aufgaben, u.a.:

  • Empfang unserer Patientinnen und Patienten
  • Terminvereinbarungen per Telefon und E-Mail, Optimierung und Durchführung des Terminmanagements
  • Kommunikation mit Versicherungsträgern
  • Blutentnahmen, Spritzen, Legen von Infusionen
  • Ableitung von EEG und Evozierten Potenzialen
  • Durchführung elektrophysiologischer Untersuchungen
  • Unterstützung bei Doppler-Sonographien
  • Unterstützung der Abrechnung

Wir bieten Ihnen:

  • Leicht übertarifliche Bezahlung, orientiert am Gehaltstarifvertrag der Medizinischen Fachangestellten
  • Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge
  • Unbefristete Anstellung
  • Gründliche Einarbeitung
  • Strukturiertes Arbeiten in einem modernen, freundlichen und motivierten Team

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung per E-Mail oder Post.

Kontakt:

 

Überörtliche BAG Praxisklinik Prof. Dr. med. Grömer und Kollegen

Heinrichsdamm 6, 96047 Bamberg

Frau Dr. Eva Capito

E-Mail: allgemeines@bamberg-neurologie.de

Telefon: 0951- 299 597 0

„Wir wollen ein Zeichen setzen“: Praxisgemeinschaft Käfferlein überreichte Scheck

Das Praxis-Team (v.l.) Dr. Ute Schreiber, Prof. Dr. Teja Grömer, Dr. Manuela Jung, Dr. Eva Capito und Dr. Wolfgang Käfferlein überreichte den Scheck an Simone Stroppel und Thomas Glück vom SkF. (Foto: C. Dillig)

Die Corona-Zeit setzt besonders auch vielen Menschen mit psychischen Erkrankungen zu. Diese Erfahrung teilen die Mitarbeiter der Begegnungsstätte „Oase“ wie auch Ärzte, die im Bereich der Psychiatrie arbeiten. Eine große Freude war es daher für die Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), Simone Stroppel, und Thomas Glück von der „Oase“, als sie kurz vor Weihnachten eine Spende von den Ärzten der Praxis Käfferlein und Kollegen erhielten. 3000 Euro waren auf dem symbolischen Dokument vermerkt.

 

„Wir merken, dass in dieser Zeit Menschen zunehmend vereinsamen“, erläuterte Dr. Wolfgang Käfferlein den Beweggrund bei der Übergabe. „Und wir sind froh, dass viele unserer Patienten in der „Oase“ ein Stück Heimat erfahren dürfen“. Mit der Spende wolle man „ein Zeichen setzen“.

 

Stroppel erläuterte, welche Angebote man zurzeit aufrechterhalten könne. Das seien die Begegnungsstätte und das Café. Auch gebe es noch Gesprächsgruppen. Und das gemeinsame Bingo spielen erfreue sich großer Beliebtheit.
Gerade sei man dabei, neue Materialien anzuschaffen. So werde die Spende allen Klienten zugutekommen, sagte Thomas Glück.

 

Die Begegnungsstätte „Oase“ ist ein Treffpunkt für Menschen in seelischen Krisen in Bamberg. Dort wird auch Beratung und Hilfe angeboten.

 

C. Dillig

Verleihung des Forschungsförderpreises der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung (DGNB)
01.06.2020: Verleihung des Forschungsförderpreises der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung (DGNB) an PD Dr. med. habil. Teja Grömer, Dr. med. Wolfgang Käfferlein und M.Sc. Psych. Eva Capito vom Institut für Neurologisch-Psychiatrische Begutachtung Bamberg (INPB) zur Förderung ihres gemeinsamen Projekts „Wissenschaftliche Fundamentbildung für negative Antwortverzerrungen“.
Veröffentlichung zu Schilddrüsenerkrankungen
PD Dr. med. Grömer konnte mit einem Wissenschaftlerteam der Universitäten Erlangen und Bonn einen wichtige Übersichtsartikel mit Meta-Analyse zum Thema Schilddrüsenerkrankungen und Psyche in der weltweit wichtigsten Fachzeitschrift der Psychiatrie (JAMA Psychiatry) veröffentlichen.

 

Der Artikel ist für die Öffentlichkeit frei online verfügbar:

 

Sie auch folgende Presseberichte:

 

Für die Nachrichtenagentur Reuters berichtete die Journalistin Anne Harding:
By Anne Harding

 

NEW YORK—About 45% of people with depressive disorders and 30% of those with anxiety also have autoimmune thyroiditis (AIT), according to new findings.

„Autoimmune thyroiditis is present in a high percentage of cases with depression and anxiety, and this is so far not commonly known,“ Dr. Teja Groemer, a researcher at the University of Erlangen-Nuremberg and resident psychiatrist in Bamberg, Germany, told Reuters Health by phone.

There is mounting evidence that some psychiatric disorders are autoimmune-related, Dr. Groemer and his team note in JAMA Psychiatry, online May 2. The hypothyroid state has been linked to depression, and depressed patients often have thyroid disease, they add, but there is less evidence for a link between anxiety and AIT.

To better understand these relationships, the authors conducted a systematic review of the literature. The 19 studies they included in their meta-analysis – the first of its kind to compare symptoms of anxiety and depression in people with and without AIT – involved more than 36,000 patients.

Depression and anxiety were both significantly more common among patients with AIT, Hashimoto thyroiditis, or subclinical or overt hypothyroidism, with odds ratios of 3.56 and 2.32, respectively. The authors estimated that 45.5% of depressive disorders and 29.8% of anxiety disorders are associated with thyroid disease.

„Assuming that depression and anxiety disorders are illnesses that often appear together with a comorbidity of up to 57.5%, patients with AIT have a high risk of experiencing combined depression and anxiety disorder,“ they write. „These circumstances further amplify the relevance of our meta-analytic review.“

Symptoms of AIT such as tachycardia at night and high blood pressure could promote anxiety, while thyroid disease can also lead to fatigue, a hallmark of depression, Dr. Groemer noted. Patients with AIT and comorbid anxiety and depression can be especially difficult to treat, he added.

„This is really an evil combination of symptoms because patients feel helpless,“ Dr. Groemer said. „Often they are very irritated and try many different therapies and nothing works.“

But finding out that AIT is likely the source of their depression and anxiety, he noted, can be a big relief to patients, who usually do well with treatment, which includes weight-neutral antidepressants, psychotherapy to help with generalized anxiety, and relaxation strategies, along with selenium supplementation.

While in principle endocrinologists and psychiatrists are aware of the association between thyroid disease and depression, he noted, they don’t realize how common depression and anxiety are in people with AIT.

„Patients with AIT and no symptoms of depression and anxiety must be aware of the vulnerability to develop psychiatric issues,“ Dr. Groemer and his team write. „As a consequence, both a screening for psychiatric symptoms is advisable in patients with AIT and a test for AIT is recommended in patients with depression and anxiety disorders.“

SOURCE: https://bit.ly/2I6xImA

JAMA Psychiatry 2018.

(c) Copyright Thomson Reuters 2018. Click For Restrictions – https://agency.reuters.com/en/copyright.html

 

BR Sendung Stationen vom 21.03.2018:
Gefangen sein – Wege aus dem inneren Gefängnis

 

In „STATIONEN“ werden Menschen vorgestellt, die den Weg aus ihrem inneren Gefängnis geschafft haben. Unter anderem geht es in der Sendung um das sog. Locked-in-Syndrom. Dr. med. Wolfgang Käfferlein erklärt die Symptome, Behandlungsmethoden und Chancen.

 

Link zur Sendung:
https://www.br.de/mediathek/video/stationen-21032018-gefangen-sein-wege-aus-dem-inneren-gefaengnis-av:5a7b1820fcd412001858ec8c

Am 02.05.2017 hat Frau Dr. Manuela Jung jung- erkrankte Parkinson Patienten (JuPa) in die Praxis zu einem Treffen eingeladen.

 

Die Probleme, die die Erkrankung mit sich bringen kann, sind bei jungen und älteren Betroffenen doch sehr unterschiedlich. Daher wurde gemeinsam mit der Regionalgruppenleiterin der hiesigen Selbshilfegruppe, Frau Ulrike Verleger, über die Möglichkeit gespochen, eine Selbshilfegruppe für jung- Erkrankte ins Leben zu rufen. Die Gruppenleiterin der JuPa Gruppe in Coburg, Frau Ina Reumann und ihr Ehemann berichteten über ihre Erfahrungen aus der eigenen Gruppenarbeit.  Die Gruppe vereinbarte dann auch gleich einen weiteren Termin, sich in zwangloser Runde wieder zu treffen.

 

Bei Interesse können Sie zukünftige Termine und Treffpunkte der Homepage der Regionalgruppe Bamberg der Deutschen Parkinson Vereinigung entnehmen.

http://www.parkinson-bamberg.de/regionalgruppe